*FRIENDS FOR LIFE*
Zum Fotografieren kam Kerstin bereits im Alter von 12 Jahren, als sie von ihrem Vater ihre erste Spiegelreflexkamera geschenkt bekam: eine Exa 1a. Dazu kamen später eine Exakta Varex, eine Praktisix und zum Abitur eine "Pentacon six". Heute fotografiert Kerstin Zimmermann alles, was nicht inszeniert ist und alles, was sie umgibt, im täglichen Umfeld oder auch auf Reisen. Besonders die Ostseeregion, vor allem aber Menschen in allen Lebenslagen haben es ihr angetan.
Das Einfühlen in die Szenen hat für die Fotografin immer höchste Priorität. Ich lasse mich einfach treiben. Der Wunsch zur Aufnahme entsteht dann bei mir meist spontan aus der Beobachtung heraus.*
Ganz besonders verschrieben hat sich die Fotografin seit einigen Jahren auch der Konzertfotografie, wobei sie ab und an bekannte Bands fotografisch begleitet, deren Musik sie sehr mag.
Zeitgeschichtliche Themen, beispielsweise um die Gedenkstätten Auschwitz, Buchenwald, Dachau und Stutthof beschäftigen die Historikerin seit vielen Jahren in ihren Bildern: Hier versuche ich immer, das was ich fühle, meine Gedanken in Verbindung zu historischen Bezügen in Bildsprache umzusetzen. So entstehen immer wieder sehr stille Bilder von Orten, die mich in meinem fotografischen Schaffen stark beeinflusst haben. Bilder, die mir sehr wichtig sind.
Vor einigen Jahren hat die Fotografin zu einer ganz besonderen ART und Leidenschaft gefunden: der iPhone-Fotografie mit der App HIPSTAMATIC: Es ist völlig egal, womit man seine Fotos macht. Das Sehen mit dem sogenannten fotografischen Blick, frei vom Fotografieren nach Lehrbuch ist etwas, was ich sehr gerne und oft auslebe, egal ob ich die herrliche Fjordlandschaft Norwegens genieße oder Streetfotografie etwa auch bei Sportveranstaltungen oder Konzerten betreibe.
Komm zu Kerstin nach Sylt, in die AKADEMIE AM MEER, zwischen List und Kampen in einen ihrer Fotoworkshops.
Es gibt eine Vielzahl an Fotografen, die Kerstin Zimmermann inspirieren: Bilder all dieser zu betrachten, ist für mich ganz wichtig, sehr anregend und inspirierend. Aber den eigenen Stil zu finden beim Fotografieren, woran ich Freude habe, was mich bewegt, sodass ich es im Bilde festhalten möchte, darum geht es mir, auch in meinen Fotoworkshops.
Dazu gehört der Magnum-Fotograf Michael Christopher Brown, der die Fotografin besonders zu zeitgeschichtlichen Themen immer wieder inspiriert und auf den sie über die iPhone-Fotografie gestoßen ist.
Einen, den Kerstin aber ganz besonders verehrt, ist Robert Capa: Seine Bilder bereiten mir immer wieder Gänsehaut.
*All.e Zitate auf KERSTINS PHOTOGRAPHY sind kursiv gesetzt.
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